Reinhard Kaiser-Mühlecker liest aus "Brennende Felder" - AUSVERKAUFT!
am Sa., 25. Jänner 2025, 20 Uhr
in der Bücherei Grünau
TICKETS SIND AUSVERKAUFT!
Vorverkauf: € 10,- (bis Sa., 25. Jänner, 12 Uhr möglich),
Grünau: Bücherei, Tourismusbüro, Raiba
Scharnstein: Papierfachgeschäft Rathberger
Abendkassa: € 12,-

Der österreichische Buchpreis 2024 ging an Reinhard Kaiser-Mühlecker mit dem Buch „Brennende Felder“. Wir haben das Glück Herrn Kaiser-Mühlecker schon am 25. Jänner bei uns in der Bücherei begrüßen zu können.
Der österreichische Schriftsteller wuchs auf einem Gehöft in der Nähe von Eberstalzell auf. Er studierte in Wien Geschichte, Landwirtschaft und internationale Entwicklung.

In seinem ausgezeichneten Buch „BRENNENDE FELDER“ geht es um Luise, die sich in Ihren Stiefvater verliebt. Sie verlässt ihre Heimat und lässt sich in Hamburg nieder. Ihr Stiefvater erwidert Ihre Gefühle, stellt sich gegen seine Familie und zieht zu Luise.
Beide beschließen in ihre Heimat nach Österreich zurück zu kehren. Aber schon bald stellt sich die Frage, kann man der Vergangenheit entkommen? Die Spannungen untereinander spitzen sich zu, die Familie zerbricht. Luise stellt sich dir Frage, wer bin ich, der ich bin? So beginnt Luise ihre eigene Geschichte zu schreiben und wird Schriftstellerin.
Das Buch beschreibt die Zustände einer Gesellschaft, die den Blick auf das Wesentliche verloren hat. Ein faszinierendes Buch.
Im Anschluss ist ein Autorengespräch mit René Freund geplant.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Brennende Felder
Impressionen zur Lesung mit Reinhard Kaiser-Mühlecker
Dem Bücherei-Team war ein ziemlicher Coup gelungen, den frisch gebackenen Träger des Österreichischen Buchpreises so schnell und erfolgreich nach Grünau einzuladen. Der in Kirchdorf geborene Autor, der einen Bio-Bauernhof in Eberstalzell betreibt, las aus seinem neuen Roman „Brennende Felder“: Eindringlich, fast meditativ ergoss sich der typische „Kaiser-Mühlecker-Sound“ über das zahlreich erschienene Publikum. Im anschließenden Gespräch mit René Freund zeigte sich Kaiser-Mühlecker ernsthaft, nachdenklich und präzise in seinen Antworten. Ein interessanter Abend und ein Beweis, dass anspruchsVOLL und VOLLes Haus kein Widerspruch ist.